Weiße Wildnis, nachts


nimmt erneut Schnee
Felder und Wiesen ein
erblindeter Mond und ich
nichts als blaue Schatten
auf vergänglichem Terrain
 
Gabriele Pflug

4 Kommentare:

  1. hier hast du wunderbar diese ganz besondere stimmung eingefangen.
    dein gedicht hat eine bemerkenswerte tiefe! und ist wunderschön.
    deine diana

    AntwortenLöschen
  2. Einsamkeit und Vergänglichkeit - welch eine sinnige Symbiose!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich freue mich immer sehr über deine feinsinnigen Zeilen!

      Danke dafür!

      Gabriele

      Löschen